Position
Präsident der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte 1931–1945
Bild: undatiert; Das Deutsche Führerlexikon 1934/35, Berlin 1934
Lebenslauf
20.11.1879 | geboren in Ansbach |
Abitur und Jurastudium | |
1905 | große juristische Staatsprüfung, anschließend Tätigkeit als Rechtsanwalt |
1907–1914 | Verwaltungstätigkeit in Kiautschou und Tsingtau |
1911 | siebenmonatige Studienreise nach Nordamerika und Ostasien |
1914–1919 | in japanischer Gefangenschaft |
1920 | Hilfsarbeiter beim Reichsmarineamt |
1920 | Eintritt in das Reichsarbeitsministerium (Referent in den Abteilungen IV und I) |
1920 | Ernennung zum Ministerialrat |
1.1.1928 | Leiter der Abt. I a im Reichsarbeitsministerium |
12.2.1931–1945 | Präsident der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte |
1933 | Wahl in den Aufsichtsrat der Deutschen Bau- und Bodenbank |
26.4.1933 | Eintritt in die NSDAP (1935–1936 vorübergehender Ausschluss), Eintritt in die SS (Scharführer) |
30.3.1957 | gestorben in München |
Quellen und Literatur
Bundesarchiv R 3901/103525 (Personalakte im Reichsarbeitsministerium).
Eckhard Hansen/Christina Kühnemund/Christine Schoenmakers/Florian Tennstedt (Bearb.): Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 bis 1945, Bd. 2: Sozialpolitiker in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1919 bis 1945, Kassel 2018, S. 62f.
Das Deutsche Führerlexikon 1934/35, Berlin 1934.