Position
Minister für Arbeit (und Berufsausbildung) der DDR 1953–1958
Bild: 1957; Bundesarchiv, Bild 183-50496-0002 / Fotograf: Zimontkowski
Kurzinformation
Bildquelle: Bundesarchiv
Lebenslauf
27.2.1922 | geboren in Münzesheim (Baden) |
Volksschule | |
Lehre und Arbeit als Telegrafenbauarbeiter bei der Deutschen Post | |
1940–1941 | Dienstverpflichtung als Elektromonteur AEG Berlin |
1941 | Wehrmacht |
sowjetische Kriegsgefangenschaft | |
1946 | Eintritt in die SED |
stellv. Leiter des Fernamts Berlin der Deutschen Post | |
1950–1951 | Studium an der SED-Parteihochschule |
1951–1954 | stellv. Vorsitzender bzw. Vorsitzender des ZV der IG Post und Fernmeldewesen |
9.12.1953 – Februar 1958 | Minister für Arbeit (und Berufsausbildung) der DDR |
1958–1961 | Abteilungsleiter in der Staatlichen Plankommission und im DDR-Büro für wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit mit dem Ausland bzw. Leiter der Abteilung "Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe" beim Ministerrat der DDR |
1964 | Promotion zum Dr. rer. oec. an der Universität Leipzig |
1964–1968 | Leiter des Bereichs Ökonomik des Post- und Fernmeldewesens im Institut für Post- und Fernmeldewesen |
1969 | Professor für Arbeitswissenschaft an der TU Dresden |
1971–1981 |
Direktor der Sektion Arbeitswissenschaft an der TU Dresden und Leiter des Wissenschaftsbereichs Theorie und Methodik |
Quellen und Literatur
Gabriele Baumgartner/Dieter Hebig (Hg.): Biographisches Handbuch der SBZ/DDR, München u.a. 1996, S. 501f.
Andreas Herbst u. a.: So funktionierte die DDR, Bd. 3: Lexikon der Funktionäre, Reinbek 1994, S. 215.
Wer war wer in der DDR (online-Datenbank).