Position
Staatssekretär im Reichsarbeitsministerium 1920–1932

Bild: 1930; Bundesarchiv, Bild 183-2017-0407-501
Kurzinformation
Bildquelle: Bundesarchiv
Lebenslauf
22.6.1872 | geboren in Bergzabern |
1891 | Abitur |
Studium der Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaft in München und Erlangen | |
1899–1902 | Bayerisches Innenministerium |
1902–1903 |
Bayerisches Staatsministerium des Innern für Kirchen und Schulangelegenheiten |
24.10.1903–31.3.1910 | Erster Bürgermeister bzw. ab 1907 Oberbürgermeister von Regensburg |
1915–1919 | Geschäftsleitung des Reichsausschusses der Kriegsbeschädigtenfürsorge |
1918 | Beteiligung an der Gründung des Reichsarbeitsamtes, Ernennung zum Ministerialdirektor |
Februar 1919 | Leitung der Abteilung für Soziale Kriegsbeschädigten- und Kriegshinterbliebenenfürsorge im Reichsarbeitsministerium |
Juli 1919 | Ernennung zum Unterstaatssekretär |
Mai 1920 – Juni 1932 | Staatssekretär im Reichsarbeitsministerium |
anschließend Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender in der Keramikindustrie | |
23.9.1939 | gestorben in Berlin |
Quellen und Literatur
Bundesarchiv N 2091 (Nachlass Hermann Geib).
Eckhard Hansen/Christina Kühnemund/Christine Schoenmakers/Florian Tennstedt (Bearb.): Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 bis 1945, Bd. 2: Sozialpolitiker in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1919 bis 1945, Kassel 2018, S. 56f.
Ulrike Schulz: Das Reichsarbeitsministerium 1919–1945. Organisation, Führungspersonal und politische Handlungsspielräume, in: Alexander Nützenadel (Hg.): Das Reichsarbeitsministerium im Nationalsozialismus. Verwaltung – Politik – Verbrechen, Göttingen 2017, S. 33-102.