Friedrich Macher

Position
Minister für Arbeit (und Berufsausbildung) der DDR 1953–1958
Friedrich Macher (Bild: Bundesarchiv, Bild 183-50496-0002)
Bild: 1957; Bundesarchiv, Bild 183-50496-0002 / Fotograf: Zimontkowski
Kurzinformation

Bildquelle: Bundesarchiv

Lebenslauf

27.2.1922 geboren in Münzesheim (Baden)
  Volksschule
  Lehre und Arbeit als Telegrafenbauarbeiter bei der Deutschen Post
1940–1941 Dienstverpflichtung als Elektromonteur AEG Berlin
1941 Wehrmacht
  sowjetische Kriegsgefangenschaft
1946 Eintritt in die SED
  stellv. Leiter des Fernamts Berlin der Deutschen Post
1950–1951 Studium an der SED-Parteihochschule
1951–1954 stellv. Vorsitzender bzw. Vorsitzender des ZV der IG Post und Fernmeldewesen
9.12.1953 – Februar 1958 Minister für Arbeit (und Berufsausbildung) der DDR
1958–1961 Abteilungsleiter in der Staatlichen Plankommission und im DDR-Büro für wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit mit dem Ausland bzw. Leiter der Abteilung "Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe" beim Ministerrat der DDR
1964 Promotion zum Dr. rer. oec. an der Universität Leipzig
1964–1968 Leiter des Bereichs Ökonomik des Post- und Fernmeldewesens im Institut für Post- und Fernmeldewesen
1969 Professor für Arbeitswissenschaft an der TU Dresden
1971–1981

Direktor der Sektion Arbeitswissenschaft an der TU Dresden und Leiter des Wissenschaftsbereichs Theorie und Methodik

Quellen und Literatur

Gabriele Baumgartner/Dieter Hebig (Hg.): Biographisches Handbuch der SBZ/DDR, München u.a. 1996, S. 501f.

Andreas Herbst u. a.: So funktionierte die DDR, Bd. 3: Lexikon der Funktionäre, Reinbek 1994, S. 215.

Wer war wer in der DDR (online-Datenbank).