Otto Martineck

Position
Ministerialdirigent und Hauptabteilungsleiter im Reichsarbeitsministerium
Otto Martineck (Bild: Bundesarchiv, Bild 116-421-23)
Bild: ca. 1925; Bundesarchiv, Bild 116-421-23 / Fotografin: Minya Diez-Dührkoop
Kurzinformation

Bildquelle: Bundesarchiv

Lebenslauf

16.9.1874 geboren in Adelnau/Posen
bis Ostern 1894 Gymnasiumsbesuch
1.4.–1.10.1894 Militärdienst
Ostern 1894 – 30.9.1898 Studium der Medizin an der Universität Berlin und am Medicinisch-chirurgischen Friedrich-Wilhelm-Institut Berlin, Promotion zum Dr.med.
6.9.1898 Unterarzt
12.3.1900 ärztliche Staatsprüfung, danach Assistenzarzt und Oberarzt
20.7.1904 Versetzung zum Sanitätsamt des V. Armeekorps
17.11.1906 unter Beförderung zum Stabsarzt Versetzung zur Kaiser-Wilhelms-Akademie für das militärärztliche Bildungswesen in Berlin
27.1.1911 Versetzung als Hilfsreferent zur Medizinal-Abteilung des Kriegsministeriums
6.3.1915 Stabsarzt beim Stab des Armeearztes 11, Beförderung zum überz. Oberstabsarzt
17.8.1915 Referent im Kriegsministerium
12.12.1916 etatsmäßiger Oberstabsarzt
August 1918 Ernennung zum Professor
1.10.1919 Eintritt in das Reichsarbeitsministerium
25.2.1920–1945 Leiter der Abteilung für ärztliche Angelegenheiten im Reichsarbeitsministerium
5.5.1920 Ernennung zum Ministerialrat
27.5.1921 Generaloberarzt
1.10.1927 Ernennung zum Ministerialdirigenten
1.7.1944 Ruhestand
25.12.1951 gestorben in Bonn

Quellen und Literatur

Bundesarchiv R 3901/20403-20405 (Personalakten im Reichsarbeitsministerium).

Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik online (Bundesarchiv).

Eckhard Hansen/Christina Kühnemund/Christine Schoenmakers/Florian Tennstedt (Bearb.): Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 bis 1945, Bd. 2: Sozialpolitiker in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus 1919 bis 1945, Kassel 2018, S. 125f.

Cuno Horkenbach (Hg.): Das Deutsche Reich von 1918 bis heute, Ausgabe 1932, Berlin 1933.