Das Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen, die Universität Duisburg-Essen und die Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen sind Veranstalter einer Tagung mit dem Titel "Industrielle Arbeitswelt und Nationalsozialismus. Der Betrieb als Laboratorium der 'Volksgemeinschaft' 1920–1960". Die Veranstaltung, die vom 11.–13. Oktober 2017 in Gelsenkirchen stattfindet, stellt den Zusammenhang zwischen "Betriebsgemeinschaft" und NS-"Volksgemeinschaft" in den Mittelpunkt und orientiert sich dabei an Fragestellungen und Konzepten der "neuen Geschichte der Arbeit".
Prof. Dr. Rüdiger Hachtmann von der Unabhängigen Historikerkommission moderiert und kommentiert auf der Tagung die Sektion 1 "Akteure nationalsozialistischer Betriebspolitik". Ebenfalls in der Sektion vertreten ist Sören Eden, Doktorand in der Historikerkommission. Das Thema seines Vortrags lautet "Zwischen 'Betriebs-' und 'Volksgemeinschaft'. Die Treuhänder der Arbeit und die Regelung der Arbeitsbeziehungen".
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos, das Programm können Sie hier downloaden.
Hinweise auf die Veranstaltung finden Sie auf den Seiten der Stadt Gelsenkirchen und bei H/S/K.