Am 6. Oktober 2017 fand in Berlin ein Workshop der Unabhängigen Historikerkommission zum Thema "NS-Vergangenheit und (Dis-)Kontinuitäten. Personal und Sachpolitik der deutschen Arbeits- und Sozialbehörden nach 1945" statt. Aus der Veranstaltung sind drei Working Papers hervorgegangen:
Yasuna Hashimoto: Der Umgang mit der NS-Vergangenheit in der Arbeitsverwaltung nach 1945 und seine Konsequenzen für die Gestaltung der Ausländerarbeitspolitik in der Bundesrepublik der frühen 1950er Jahre
Nina Kleinöder: "Stunde Null" im betrieblichen Arbeitsschutz? Von der Unfallverhütung der Weimarer Republik zur Arbeitssicherheit der Bundesrepublik
Martin Münzel: Verwaltungsaufbau mit "Liquidierung der Vergangenheit". Das leitende Personal der zentralen Arbeitsbehörden in SBZ und DDR 1945–1958
Alle Beiträge liegen nun als Reihe B der Working Papers der Historikerkommission komplett vor und können hier heruntergeladen werden.