Die Unabhängige Historikerkommission zur Geschichte des Reichsarbeitsministeriums 1933-1945 und das Haus der Wannsee-Konferenz veranstalten am 13./14. Oktober 2016 gemeinsam mit dem Institut für Zeitgeschichte einen Workshop zur Geschichte der Ministerialverwaltung in der NS- und frühen Nachkriegszeit. Die Veranstaltung, die unter anderem von Dr. Ulrike Schulz und Henry Marx organisiert wird, möchte eine Zwischenbilanz zur Arbeit der bisherigen Forschungsprojekte ziehen.
Im Rahmen der Veranstaltung findet am 13. Oktober um 18 Uhr ein Abendvortrag der Philosophin Bettina Stangneth zum Thema "Systeme morden nicht. Von der Verantwortung für arbeitsteilige Strukturen" statt. Am 14. Oktober widmet sich um 14 Uhr eine abschließende Podiumsdiskussion dem Workshop-Thema.
Das Programm zum Workshop im Haus der Wannsee-Konferenz finden Sie hier.
Informationen zum Abendvortrag und zur Podiumsdiskussion finden Sie hier.
Einen Beitrag von Jochen Stöckmann zu der Veranstaltung im Deutschlandfunk Kultur vom 19.10.2016 können Sie sich hier anhören und ansehen.